Die GastRo hat sich zu einem bedeutenden Ort des Networkings und der Inspiration entwickelt. Hier treffen sich Fachleute aus verschiedenen Bereichen der Gastronomie, um ihre Erfahrungen zu teilen, neue Kontakte zu knüpfen und sich von kreativen Ideen anregen zu lassen. In einer Zeit, die von ständigem Wandel und neuen Herausforderungen geprägt ist, ist diese Messe von unschätzbarem Wert.

Ja, wir können nicht leugnen, dass es viele Problemstellungen gibt, denen sich die Gastronomie- und Hotelbranche gegenübersieht. Diese wollen wir gemeinsam angehen, indem wir auf nachhaltige, menschenzentrierte und systemorientierte Weise neue Wege im Bereich des Gaststätten- und Hotelgewerbes beschreiten. Die GastRo hat sich immer als Vorreiter für zukunftsweisende Konzepte erwiesen und die kommende 32. Ausgabe setzt diesen Trend fort. 

Der erstmals dreitägige GastRo-Kongress vom 22. bis 24. Oktober 2023 widmet sich verstärkt prospektiven Themen wie Nachhaltigkeit, Systemlösungen und Ernährungstrends. Der Kongress bietet Raum für Seminare, Dialoge und Trenddiskussionen in einer interaktiven Umgebung. Die geballte Fachkompetenz der Teilnehmer verspricht fruchtbare Debatten und wegweisende Impulse.

Die Leitmesse besticht durch ihre persönliche und familiäre Atmosphäre. Die Aussteller schätzen die Möglichkeit, in einem solchen Umfeld ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. Diese persönliche Note macht die GastRo zu einer einzigartigen Messe, die weit über den rein geschäftlichen Aspekt hinausgeht. Dafür steht auch die LokalRunde, eine Netzwerkveranstaltung, bei der die Vertreter der Hotellerie und Gastronomie den Abend bei ungezwungenen Gesprächen ausklingen lassen. 

Die GastRo hat neben Theorie und Fachgesprächen auch so manches Eventhighlight zu bieten. Besonders freue ich mich auf die „European Qualifiers“ des German Bartenders Guild e.V., die erstmalig im Rahmen der Messe ausgetragen werden. Dabei treten einige der besten Barkeeper:innen Deutschlands gegeneinander an und kämpfen um das Ticket für die Europameisterschaft der International Bartenders Association 2024. 

Ich möchte Sie ermutigen, die Gelegenheit zu nutzen, in einen regen Austausch zu gehen, neue Kontakte zu knüpfen und sich von den vielfältigen Angeboten begeistern zu lassen. Gemeinsam können wir die Zukunft der Gastronomie gestalten und die Branche weiter voranbringen.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit auf der GastRo 2023 und freue mich auf interessante Gespräche und Begegnungen.

Vielen Dank und eine erfolgreiche Messe!

Ihre

Petra Burmeister

Geschäftsführerin der inRostock GmbH Messen, Kongresse & Events

Der kulturkalender bietet für jeden etwas! Theaterfreunde finden bei uns nicht nur die hiesigen Spielpläne, sondern auch je nach Platzangebot die Informationen der großen Häuser in Berlin und Hamburg. 

Den Kulturkalender finden Sie bei allen im Kulturkalender veröffentlichten Veranstaltern, in der Freizeit-Lesemappe in Arztpraxen und bei Ihrem Friseur, an Zeitschriftenkiosken und überall, wo es Zeitschriften gibt!  Oder aber Sie abonnieren ihn einfach und sind stets rechtzeitig informiert! 

Der Kulturkalender-Jahresüberblick als Printprodukt wird seit 2005 zusätzlich zu den monatlichen Ausgaben des Kulturkalenders herausgegeben. Die gesamte Auflage geht kostenlos an alle Abonnenten sowie auf alle Kultur- bzw. Tourismusmessen in Kooperation mit regionalen Tourismusverbänden, Veranstaltern und freien Trägern in der Tourismusbranche. Er wird dem Tourismusverband MV e.V. für Gästeversendungen und allen regionalen Touristinformationen zur Verfügung gestellt.  

Das Jahresabo beinhaltet den Jahresüberblick der kulturellen Highlights, der im Januar erscheint und mit der Februar-Ausgabe an die Abonnenten versandt wird. 

Viel Vergnügen!

Klatschmohn Verlag, Druck+Werbung GmbH & Co. KG Am Campus 25 • 18182 Bentwisch/Rostock Tel.: 0381 2066811 • Fax: 0381 2066812

 „Wir sind mit unseren technologischen Lösungen breit aufgestellt für die Branche, der wir in fast 100 Jahren MEIKO Historie eng verbunden sind“, bekennt MEIKO Deutschland Geschäftsführer Michael Mayer. 

www.meiko.de

Als Lösungspartner bietet der Spültechnikexperte aus dem baden-württembergischen Offenburg unter der Maßgabe der Energieeffizienz sowohl modulare Spülkörbe für Cups, Bowls und Flaschen zur Unterstützung von Mehrweglösungen, aber auch Technologie zur Speiseresteentsorgung, um den Reinigungsprozess von Geschirr und Gläsern so nachhaltig wie möglich zu gestalten. „Wir sind vertraut mit den Bedürfnissen unserer Kunden und bieten sowohl innovative Technik wie ausgereiften Service aus einer Hand“, erläutert David Sommerfeld, der seit August 2022 für die MEIKO Deutschland GmbH im Vertriebsaußendienst (HoReCa, Food, Marine) verantwortlich ist für die Gebiete Mecklenburg-Vorpommern und Ostholstein.

Und weil es in besonders herausfordernden Zeiten auch mal etwas Besonderes sein darf, hat MEIKO Deutschland mit der UPster® U EDITION BLUE eine Sonderedition aufgelegt, die der Gastronomie beste MEIKO Qualität, mehr Nutzen und vor allen Dingen „mehr Gerät“ zu einem attraktiven Preis ermöglicht – eben Mehr statt Weniger!

UPster® U EDITION BLUE – ein Klassiker als Sonderedition

Die UPster® U EDITION BLUE gibt Antworten auf gleich mehrere Herausforderungen in der Branche. In schnelllebigen Zeiten kommen Eigenschaften wie Robustheit, Langlebigkeit, Komfort und einfache Bedienbarkeit sowie Hygienesicherheit eine besondere Bedeutung zu. Und weil die Energiepreise gerade in der Gastronomie und Hotellerie besonders zu Buche schlagen, stellen die Einsparmöglichkeiten bei einer Untertischspülmaschine für Gläser, Geschirr und Utensilien gerade hinsichtlich Wasser, Energie und sogar bei der Arbeitszeit besonders wertvolle Vorteile der MEIKO Produkte dar. Und: MEIKO Technologie sorgt auch für die schonende Reinigung von Gläsern und Geschirr und beschert diesen eine längere Lebensdauer.

Die limitierte Auflage der UPster® U EDITION BLUE gibt es zum Vorteilspreis. Der Klassiker unter den Untertischspülmaschinen zum Reinigen von Gläsern und Geschirr wurde für diese Aktion eigens in einer limitierten Edition neu aufgelegt. Die Maschine gilt längst als der perfekte Einstieg in die professionelle Spültechnik von MEIKO. Ihre Vorteile werden von der Branche seit Jahren geschätzt:

·    robuste Materialien 

·  zuverlässige Technik

·    intuitivere Bedienung

·  langes Geräteleben

·    mehr Komfort 

·  Einsparungen bei Wasser, Energie, Arbeitszeit

EF Robotics Deutschland hat sich in einer exklusiven Zusammenarbeit mit dem chinesischen Roboterhersteller AutoXing diesen drei Schwierigkeiten angenommen und konkrete Lösungen in Form neuer Roboter entwickelt.

Diese Serie von besonders leistungsfähigen Robotern kommt nun über den Vertrieb von EF Robotics nach Deutschland. Die Roboter können fehlerfrei in überfüllten Räumen navigieren. Sie können eine Traglast auch außerhalb eines Gebäudes an den bestimmten Ort liefern. Und sie werden über Remote-Systeme aus der Ferne gewartet. Insbesondere das Modell AutoXing Mars ist für diese Leistungen optimiert worden.

Was den Gastwirt freut,

freut auch die Gäste

Ein Beispiel: Ein Restaurant hat auch einen Außenbereich, einen Biergarten auf der anderen Seite des Gebäudes. Die neuen AutoXing Roboter im Vertrieb von EF Robotics können ohne Probleme das Restaurant verlassen und die Getränke dort zu den Gästen bringen. Das war vorher so nie möglich.

Ebenfalls sehr aufwändig, vor allem in der Gastronomie: Wenn für jedes Software-Update oder eine neue Karte für die Wegfindung des Roboters ein Techniker vorbeikommen muss. Das ist teuer, zeitraubend und schlicht und ergreifend unpraktisch. Von jetzt an gehört das der Vergangenheit an.

Der Kunde sagt der Zentrale von EF Robotics Bescheid und aus der Distanz werden die gewünschten Anpassungen oder Wartungen der Software über die Cloud erstellt. Wichtige Updates und Softwareverbesserungen funktionieren ebenfalls automatisch. Der Kunde hat also mit den technischen Aspekten seines Roboters faktisch gar nichts mehr zu tun. Er läuft einfach und macht, was er machen soll: arbeiten!

Neue Wegfindung und Zuverlässigkeit

Und die Wegfindung? Revolutionär.

Auto-Xing liefert eine praktisch fehlerfreie Wegfindung, selbst unter extremen Bedingungen und in überfüllten Räumen und Gängen. Für alle Modelle wurden vor allem Sensorik, Auto-Mapping und KI so optimiert, dass die Roboter wegweisend effizienter, belastbarer und sicherer arbeiten als alle anderen vergleichbaren Modelle im Handel. Sie sind mit den fortschrittlichsten Sensoren und KI-Algorithmen ausgestattet, um Hindernissen auszuweichen und sich in dynamischen Umgebungen ohne Verzögerungen und fehlerfrei zurechtzufinden.

EF Robotics wird die Serviceroboter-Produktreihe erstmals offiziell auf der Messe GastRo in Rostock vom 22. - 24. Oktober 2023 vorstellen.

Besucher sind herzlich eingeladen, am Stand von EF Robotics vorbeizuschauen und persönlich die leistungsfähige Zukunft der Robotik in Deutschland zu erleben.

Der Roboter AutoXing MARS bietet:

-    3D Wahrnehmung für absolut präzise und sichere Bewegungen des Roboters

-    180° Wahrnehmungsfeld ohne „blinden Fleck“

-    Multi-Sensor kombiniert mit einem Algorithmus zur effizienten Hindernisvermeidung

-    Präzise Erkennung von Füßen und

    Stuhlbeinen im Fahrweg

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, individuell auf den Kunden zugeschnittene Roboter als Lasten- und Lieferroboter für Industrie und Produktion zu konfigurieren. Die Herstellung der individualisierten Roboter findet in Deutschland bereits ab einem Stück statt.

AutoXing Delivery Robot 6112

Das Modell 6112 wurde von AutoXing unabhängig entwickelt und ermöglicht eine autonome Routenplanung, exakte Navigation, unabhängige Hindernisvermeidung in der Lieferung von Waren und Materialien. Es verfügt über mehrere Möglichkeiten zur Bedienung: Bildschirm, Sprachinteraktion, Mobiltelefon und andere Möglichkeiten. Die Lieferplattform kann frei kombiniert werden und eignet sich für den Einsatz in Fabriken, Unternehmen und Bürogebäuden.

„Wir sind davon überzeugt, dass AutoXing zusammen mit EF Robotics den deutschen Markt nachhaltig verändern werden, indem sie die Produktivität steigern und gleichzeitig das Kundenerlebnis auf ein neues Niveau heben“, erklärt Ruwen Prochnow, CEO von EF Robotics.

Über EF Robotics

EF Robotics ist ein führender deutscher Anbieter von Robotik- und Automatisierungslösungen. Zu den Herstellern gehören Pudu, Keenon, Rosiwit und AutoXing. Mit seinem Portfolio aus exklusiven Lösungen, innovativen Technologien und einem starken Fokus auf Kundenzufriedenheit hat sich das Unternehmen einen Ruf für Exzellenz und Zuverlässigkeit in den belieferten Branchen und in der gesamten Region DACH erarbeitet.

www.eventfittery.de, Mobil: 01622304851

Rüdiger Schleusner, Geschäftsführer von Budweiser Budvar Deutschland, erklärt: „Es wurde in den vergangenen Jahren seitens vieler Brauereien verpasst, Bier in der Gastronomie attraktiver zu gestalten. Dabei kann Bier ein zentraler Erfolgsfaktor sein, wenn seine Vielfältigkeit angemessen genutzt und dargestellt wird.“ Diesen Ansatz möchte Budweiser Budvar gemeinsam mit anderen Brauereien und Bierliebhabern vorantreiben.

„Der Tag des Bieres“ bietet eine Plattform für die Entdeckung und Wertschätzung von Bier in all seinen Facetten. Hierzu gehört ein breiteres Angebot an Bieren in gastronomischen Betrieben und dessen Vermarktung. „Bier sollte nicht nur als Getränk, sondern auch als Event präsentiert werden“, betont der Projektleiter der GastRo, Kuno Wegner. Unter anderem, indem Bierverkostungen mit Foodpairing kombiniert werden. 

Auf der GastRo-Messe werden internationale, nationale und regionale Brauereien vertreten sein, darunter die Mecklenburgische Brauerei Lübz, Budweiser Budvar, die bayrische Privatbrauerei Erdinger, die Darguner Brauerei und die Marlower Brauerei. Das Programm des Tages umfasst Kurzinterviews mit Bierherstellern zu Themen wie „Bier im Wandel“, „Tradition und Moderne“ oder „Bierspezialitäten in der Gastronomie“. In diesem Zuge wird auch darüber gesprochen, wie Brauereien und die Gastronomie auf die wachsende Nachfrage an alkoholfreien Variationen reagieren. Ist ein alkoholfreies Bier eigentlich ein richtiges Bier?

Darüber hinaus wird es verschiedene Bierverkostungen mit Foodpairings geben. „Es soll nicht nur theoretisch bleiben, sondern auch etwas handwerklich. An unserem Stand erlebbar machen, wie nach unserer Auffassung Bier für ein herausragendes Genusserlebnis gezapft werden kann und die Wirtschaftlichkeit des Betriebes nicht in Vergessenheit gerät. Ein perfekt gezapftes Bier braucht eben keine sieben Minuten. Ein gut geschultes Team und die richtige Technik machts“, erklärt Rüdiger Schleusner. Und so bietet Budweiser Budvar auch für Interessierte an, sich im Zapfen von Profis schulen zu lassen. 

„Der Tag des Bieres“ wird von Mareike Hasenbeck, einer der bekanntesten Biersommelièrin Deutschlands, moderiert. Die Sommelierin, Journalistin und Bloggerin betreibt seit mehr als zehn Jahren den ersten deutschen Craftbier-Blog „feinerhopfen.com“. Die Münchnerin wurde 2017 als beste Bierjournalistin im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet und gewann 2021 die Bronzemedaille bei der Deutschen Meisterschaft der Biersommeliers. „Wir sind sehr froh, dass wir Mareike Hasenbeck als renommierte Bierexpertin für die Messe gewinnen konnten. Sie ist eine Koryphäe auf ihrem Gebiet“, erklärt Andreas Markgraf, Geschäftsbereichsleiter der inRostock GmbH stolz. 

Die Veranstaltung am „Tag des Bieres“ bietet nicht nur die Möglichkeit, die Welt des Bieres zu erkunden, sondern auch die Gastronomiebranche zu unterstützen, indem sie die Vielfältigkeit und Qualität von Bier in den Mittelpunkt stellt. „Die GastRo ist perfekt für einen solchen Tag. Die Messe Rostock hat die richtige Größe und die richtigen Fachbesucher. Deutschland hat mehr als 1.500 Braustätten und ist umgeben von ein paar der größten Biernationen der Welt, wobei Tschechien bestimmt eine herausragende Rolle einnimmt. Die große Biervielfalt ist das, was Gastronomen auch in Mecklenburg-Vorpommern als Erfolgsfaktor ihres Konzeptes nutzen können“, stellt Rüdiger Schleusner fest.

Branchenvertreter sind herzlich eingeladen, den „Tag des Bieres“ im Rahmen der GastRo 2023 am 23. Oktober 2023 zu besuchen und gemeinsam mit Bierexperten die Faszination des Bieres zu entdecken.

Alle Informationen zu Themen, Speakern sowie Tickets und allgemeine Informationen zur GastRo sind unter www.gastro-rostock.de erhältlich.

Das Ziel ist es, in den kommenden Jahren die Geschäftsaktivitäten, speziell im Bereich E-Commerce zu erweitern.

Die Hauptkompetenz des Unternehmens liegt in der Großküchenberatung und -planung, einschließlich der Montage und Reparaturdienste. New Gastroline steht den Kunden von der ersten Idee bis zur Installation vor Ort als verlässlicher Partner zur Seite.

Unter dem Namen Gastrodax betreibt das Unternehmen erfolgreich einen Onlineshop mit einem breiten Produktangebot für Gewerbekunden im Bereich der Großküchenausstattung.

Kunden wie Hoteliers und Gastronomen, Köche, Kellner und Wirte, finden hier, was sie suchen, wobei digitale Produkte, insbesondere die Kombinationsgeräte von RATIONAL, im Trend liegen. Ebenfalls essenziell ist das Küchenequipment von Winterhalter, wenn es um professionelle Spültechnik geht.

Kaffeevollautomaten von Rex Royal und JURA sind populäre Produktmarken, die neben einer schönen Optik über eine intuitive Menüführung und leistungsstarke Komponenten verfügen.

New Gastroline setzt bei der Produktauswahl auf technische Innovationen in der Gastro-Branche.

Geräteerneuerungen sind notwendig, um dem weiter anhaltenden Personal-und Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Gastrogeräte können immer einfacher auch von ungelerntem Personal bedient werden. Großküchengeräte werden effizienter, energie- bzw. ressourcensparender. Sie vereinen mehrere Funktionen in einem Gerät – Multifunktionsgeräte mit geringem Platzbedarf – Investitionen in neue moderne Gastrogeräte sollen sich weiter lohnen.

Onlinekunden werden verstärkt in den Fokus gesetzt, wobei die Bedeutung der persönlichen Fachberatung nicht vernachlässigt wird. Um diese ehrgeizigen Ziele zu erreichen, setzt das

Unternehmen auf personelles Wachstum und die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung des Personals.

Interessierte sind herzlich eingeladen mit New Gastroline auf der GastRo am Stand 223 in Kontakt zu treten und sich mit allen nötigen Informationen zu versorgen.

Junge Leute für die Hotellerie und Gastronomie zu begeistern, ist für das Team GastroBurner absolute Herzensangelegenheit. Die Nachwuchskampagne des DEHOGA MV hat sich zum Ziel gesetzt, die Schülerinnen und Schüler in den Arbeitsalltag im Gastgewerbe eintauchen zu lassen. Dafür fährt der GastroBurnerFoodTruck mit integrierter Küche auf die Schulhöfe des Landes und bietet den Jugendlichen u.a. die Möglichkeit, mit gesunden, frischen und regionalen Lebensmitteln gemeinsam ein Essen zuzubereiten, sich coole Cocktails zu mixen und spielerisch an Informationen zu den Ausbildungsberufen in Hotellerie und Gastronomie zukommen.

Neben den Schulhöfen werden auch alle relevanten Berufsinformationsmessen des Landes angesteuert. Als Konsortiumsmitglied des jobfactory e.V. unterstützt der DEHOGA MV dieses Veranstaltungsformat.

Auf der JOBFACTORY konnten Interessierte den Truck live sehen und sich von dem Projektteam die ersten Fragen rund um das Thema Berufsausbildung beantworten lassen. Dabei hatten auch Kochanwärter die Chance, sich von dem Projektkoch Christian Tipps und Tricks für den Alltag zu holen und sogar gemeinsam mit ihm etwas im Truck zuzubereiten.

Bei den Mitgliedsbetrieben des DEHOGA Mecklenburg-Vorpommern, die den Auftritt auf der Messe komplettierten, hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, sich von Ausbildern und Auszubildenden Informationen aus erster Hand zu holen. Zu den teilnehmenden Unternehmen zählten in diesem Jahr das Hotel Aquamarin aus Kühlungsborn, das Radisson Blu aus Rostock, das Grand Hotel Heiligendamm, das Travel Charme aus Kühlungsborn und der ROBINSON Club Fleesensee.

Das Projekt „GastroBurner – Fang Feuer & Check ein!“ hatte sogar die Chance, sich an beiden Tagen auf der großen Bühne für alle Besucherinnen und Besuchern der Messe vorzustellen und bei dem Format „Zukunftskick“ mit den Jugendlichen bei einer Runde Tischkicker zu den Ausbildungsmöglichkeiten im Gastgewerbe zu plaudern. Die zahlreichen Gespräche und die interessierten und begeisterten Jugendlichen zeigten, dass die JOBFACTORY 2023 ein voller Erfolg war.

Um für erstklassige Sauberkeit zu sorgen, übernimmt unser PUDU CC1 selbstständig die Reinigung Ihrer Böden – egal ob durch Wischen, Staubsaugen, Kehren oder Schrubben. 

Unsere Serviceroboter sind der Schlüssel zu einer effizienteren Gastronomie und zu einer verbesserten Gästezufriedenheit. Seit über 40 Jahren bieten wir maßgeschneiderte Lösungen im Bereich Automation und Digitalisierung für unsere Kunden – überzeugen Sie sich gern von der Leistungsfähigkeit unserer Serviceroboter: GastRo in Rostock am Stand 311. 

Auch wenn es am 21. September im Bundestag wie erwartet keine Mehrheit für den CDU/CSU-Antrag zur Beibehaltung der 7 % gab, besteht kein Grund zur Panik. Das Abstimmungsergebnis war zu diesem Zeitpunkt und angesichts der Tatsache, dass Oppositionsanträge behandelt wurden, wenig überraschend. Auch die AFD und die Linken hatten neue Anträge zur Beibehaltung der 7 % eingebracht. Diese wurden an die Ausschüsse verwiesen.

Wie fast immer kommt es letztlich auf die Entscheidung und das Handeln der Bundesregierung an. Die Meinungsbildung in der Regierung ist noch nicht abgeschlossen, lediglich das Procedere: Sowohl Bundeskanzler Olaf Scholz als auch Bundesfinanzminister Christian Lindner hatten in den vergangenen Wochen mehrfach darauf verwiesen, dass man die Haushaltsberatungen und Steuerschätzungen abwarten wolle. In einem Antwortschreiben an den DEHOGA Bundesverband vom 18. September führt Lindner wörtlich aus, dass er „Sympathie für eine Verlängerung oder gar Entfristung der Maßnahme“ habe. Über eine Verlängerung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes werde jedoch „erst im Rahmen der weiteren Beratungen über den Bundeshaushalt 2024, spätestens aber im Lichte der Steuerschätzung Ende Oktober, zu entscheiden sein.“

Erfreulich ist, dass die FDP-Bundestagsfraktion in ihrer Klausurtagung am 1. September einen grundsätzlichen Beschluss pro 7 Prozent gefasst hat. Auch die SPD-Vorsitzende Saskia Esken, MdB, befürwortet die Beibehaltung, gleiches gilt für zahlreiche weitere Bundestagsabgeordnete der SPD und einzelne der Grünen.

Auf die nächsten Wochen kommt es an. Die Priorität muss dabei weiter auf klarer und sachlicher Überzeugungsarbeit liegen. Wir richten hiermit noch einmal die herzliche Bitte an Sie, auch Ihren Bundestagsabgeordneten im Wahlkreis – insbesondere von SPD, Grünen und FDP – die guten Argumente pro 7 Prozent zu vermitteln.

Die wichtigsten Argumente für dauerhaft 7 % auf Speisen: 

·    7% sind nur fair, gerecht und logisch. Es geht um die steuerliche Gleichbehandlung von Essen im Restaurant mit der Essenslieferung, dem Essen zum Mitnehmen und den Fertiggerichten aus dem Supermarkt oder von Tankstellen. Es kann nicht sein, dass nur das Essen am Restauranttisch dann wieder ab 1. Januar mit 19 % steuerlich benachteiligt wird.

·    Tatsache ist, dass der reduzierte Mehrwertsteuersatz auf Speisen in der Gastronomie in Europa aktuell in 23 EU-Staaten Gesetz ist. In der Mehrzahl der EU-Staaten wird steuerlich so kein Unterschied gemacht zwischen dem Essen aus dem Supermarkt, der Lieferung von Essen, dem Essen To Go und dem Essen im Restaurant. Mit dieser steuerlichen Gleichbehandlung zeigt sich Wertschätzung für das, was Gastronomie leistet.

·    Die Möglichkeit, für die Gastronomie den reduzierten Mehrwertsteuersatz anzuwenden, ist explizit in der EU-Richtlinie zu einem gemeinsamen Mehrwertsteuersystem enthalten. Insofern ist es nicht akzeptabel, wenn Wirtschaftsforscher den reduzierten Mehrwertsteuersatz als Subvention diskreditieren.

·    Erschwerend hinzu kommt, dass der Betrieb eines Restaurants sehr kostenintensiv ist. Das betrifft neben den für alle gestiegenen Einkaufspreisen für Lebensmittel und Energie insbesondere den für unsere Branche außerordentlich hohen Anteil der Personalkosten, die Pachtzahlungen oder die Kosten für die Einrichtung und Ausstattung, wenn es darum geht, eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen.

·    Wir wollen, dass Essen einheitlich mit 7% besteuert wird, egal ob, wie und wo zubereitet und wie und wo verzehrt. Wir wollen, dass Gastronomie bezahlbar bleibt. Das Essen auf dem Porzellanteller darf nicht gegenüber der im Karton gelieferten Pizza benachteiligt werden.

·    Auch die große Mehrheit der Bevölkerung unterstützt unsere Position. Eine absolute Mehrheit von 67 Prozent (kumuliert) der Befragten lehnt laut einer vom DEHOGA in Auftrag gegebenen INSA-Studie eine Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie von 7 auf 19% ab. Nur 15 Prozent befürworten die Steuererhöhung.

·    Und auch nach einer aktuellen Umfrage des NDR fänden es knapp drei Viertel der Befragten (73%) schlecht, wenn die Mehrwertsteuer fürs Auswärtsessen von 7 auf 19% angehoben würde. Nur rund jeder Fünfte (19%) befürwortet die Rückkehr zur alten Besteuerung.

·    Wie die vorliegenden Umfragen darüber hinaus belegen, wären im Falle einer Steuererhöhung weitere massive Gästerückgänge zu erwarten. Betriebsaufgaben und Insolvenzen drohen. Wir wollen, dass nicht noch mehr Restaurants schließen müssen. Allein in den Corona-Jahren 2021 und 2022 hat die Branche 36.000 gastgewerbliche Unternehmen verloren. Die Gastronomiedichte im ländlichen Raum hat bereits deutlich abgenommen. So meldet beispielsweise Baden-Württemberg nach jüngsten Statistiken 17,1% unterversorgte Gemeinden, 2017 waren es 10,4%. In Hessen stieg die Zahl der unterversorgten Gemeinden von 4,5% (2017) auf 9,9% (2021). 176 der sächsischen Gemeinden hatten 2021 weniger als einen Profibetrieb je 1000 Einwohner. In Mitteldeutschland gibt es schon heute 20% weniger Gastrobetriebe als im Bundesländerdurchschnitt. Das Fehlen unserer Betriebe bekommen Einheimische wie Besucher als auch die Partner unserer Branche schmerzhaft zu spüren.

Es steht viel auf dem Spiel: Der Verlust für den Staat und die Gesellschaft wird größer sein als die prognostizierten Mindereinnahmen in Höhe von 3,4 Mrd. Euro. Eine rein fiskalische Betrachtung verbietet sich. Diese Rechnung wird nicht aufgehen! Geschlossene Betriebe zahlen keine Steuern!

Für uns und unsere Arbeit gilt deshalb ganz klar:

Die 7% müssen bleiben, um fatale Folgen für Gäste und Beschäftigte, für die Betriebe und den Tourismusstandort Deutschland, für unsere Zulieferer, für die Innenstädte und den ländlichen Raum zu verhindern. Lassen Sie uns gemeinsam die noch notwendige Überzeugungsarbeit leisten!

Der GastRo Kongress bietet Raum für Seminare, Dialoge und lebhafte Trenddiskussionen. Die geballte Fachkompetenz der Teilnehmer verspricht offene Debatten und wegweisende Impulse für die gesamte Gastronomiebranche.

Erster Kongress-Tag – Nachhaltigkeit & Zukunftstrends

Nachhaltigkeit ist für die Gastronomie aktueller denn je. Nicht zuletzt aufgrund der Energiekrise nimmt Klima- und Umweltschutz eine zentrale Rolle ein. Welche Vorteile hat nachhaltiges Handeln im Gastgewerbe und wie kann Digitalisierung die Transformation befeuern? Der erste Kongress-Tag am 22. Oktober befasst sich umfassend mit diesen Themen. Ist die traditionelle Gastronomie bereit für den digitalen Wandel? Tobias Kannenberg von Dirs21 und Patrick Hennig von culture4life GmbH (luca App) sagen: JA! Beide setzen sich in ihren Vorträgen intensiv mit der Bedeutung von Online-Vertrieb und Digitalisierung im Hospitality Sektor auseinander. Die Teilnehmer erhalten wertvolle Einblicke in die neuesten technologischen Entwicklungen, die die Branche vorantreiben.

Zweiter Kongress-Tag – Food & Beverage

Im Fokus des zweiten Kongresstages stehen die aktuellen Trends im Getränke- und Foodbereich. Mit oder ohne Alkohol – die Getränkebranche sieht sich mit vielen neuen Trends konfrontiert. Marcus Siebert, Präsident der German Bartender Guild e.V.  und Biersommelierin Mareike Hasenbeck versuchen Antworten darauf zu finden, ob es sich dabei um kurzfristige oder dauerhafte Trends handelt. 

Gesündere Ernährung und Verzicht auf Fleisch und tierische Produkte – wie verändern vegetarische und vegane Lebensweisen die Lebensmittelindustrie? Andreas Ledder von der Fleischerei Ledder, Jonas Mog und Christin Röpert, Diplom-Betriebswirtin und Ökotrophologin, diskutieren über die aktuellen Ernährungstrends und deren Einfluss auf die Ernährungsbranche. 

Dritter Kongress-Tag – Mensch oder Systemlösung

Homeoffice in der Gastronomie – in der Realität wohl kaum bis gar nicht umsetzbar. Doch wie gewinnt die Arbeit in der Gastronomie an Attraktivität? Der dritte Kongress-Tag befasst sich umfassend mit der Mitarbeiterführung und dem Personalre-cruiting. Unter anderem stellt Prof. Dr. Sandra Rochnowski von der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin die Ergebnisse der Busche-Studie vor. Die Studie ist die größte im deutschsprachigen Raum zur Arbeitgeberattraktivität im Gastgewerbe. Olav Paarmann, Geschäftsführer des Hotels am Schlosspark in Güstrow, wurde bereits zum zweiten Mal als Top-Arbeitgeber 2023 vom Busche Verlag ausgezeichnet. In seinem Vortrag „Ich liebe meine Mitarbeiter (m/w/d)!“ spricht Paarmann über sein erfolgreiches Personalkonzept. 

Der 2. GastRo Kongress bietet eine einzigartige Gelegenheit für Gastronomen, Köche, Hoteliers und andere Branchenexperten, sich über die neuesten Trends und Entwicklungen in der Gastronomie zu informieren und wertvolle Einblicke zu gewinnen. Tickets: www.gastro-rostock.de

„PROClassic“ – Klassisches Bartending auf höchstem Niveau

Beim „PROClassic“ Wettbewerb dreht sich alles um klassisches Bartending in seiner reinsten Form. Die Teilnehmer haben die Herausforderung, innerhalb einer begrenzten Zeit fünf identische Drinks aus einer selbst gewählten Kategorie zuzubereiten. Hierbei werden sie von einer kompetenten vierköpfigen Jury beurteilt, die den Geschmack, das Gesamtbild des Drinks, den Mixstil und die Reproduzierbarkeit bewertet. Insgesamt stellen sich 15 talentierte Barkeeper:innen dieser anspruchsvollen Prüfung, darunter vier aus Rostock und einer aus Binz. „Besonders ist, dass die Zuschauer alles haargenau beobachten können. Von der Vorbereitung bis hin zur Präsentation aller fertigen Drinks – alles ist komplett transparent“, betont Gregor Kroll, Mitbegründer der German Bartenders Guild e.V. und stellvertretender Geschäftsführer der Craftbar Rostock. Der Barmeister wird die Wettbewerbe auf der Bühne moderieren und entertainen. 

„PROFlair“ – Die Kunst des Flair Tending

Der „PROFlair“ Wettbewerb verspricht nicht nur eine Show, sondern auch sportliche Höchstleistungen. Beim Flair Tending fliegt das Equipment durch die Luft, während die Barkeeper:innen eine atemberaubende Performance liefern. Doch das ist noch nicht alles – am Ende muss der fertige Drink nicht nur spektakulär aussehen, sondern auch vorzüglich schmecken. „10 Minuten Flair Tending sind wie eine Stunde Workout im Fitnessstudio“, erklärt Gregor Kroll. Die Bewertungskriterien für diesen Wettbewerb umfassen Geschmack, die Qualität der Performance Moves, die Präzision bei der Drink-Herstellung und selbstverständlich die optische Präsentation. Aktuell haben sich drei Teilnehmer aus dem Raum Frankfurt am Main angemeldet, der als Hot-spot für Flair Tending bekannt ist.

GastRo Messe Cup –

Die regionale Tradition

Zusätzlich zu den beiden Hauptwettbewerben findet bereits zum 19. Mal der GastRo Messe Cup statt. Dieser Wettbewerb ermöglicht den besten Barkeeper: innen aus Mecklenburg-Vorpommern, ihr Können unter Beweis zu stellen. „Das ist unser regionales Baby, aus dem nun auch die anderen beiden Wettbewerbe hervorgegangen sind. Dieser Wettbewerb liegt uns sehr am Herzen, denn MV‘s Barkeeper:innen können sich wirklich sehen lassen“, erklärt Kroll. Derzeit haben sich fünf Teilnehmer angemeldet, doch wie in den Vorjahren wird erwartet, dass sich diese Zahl bis zur GastRo noch verdoppeln wird.

Die European Qualifiers der German Bartenders Guild e.V. versprechen ein unvergessliches Showerlebnis voller Leidenschaft, Kreativität und handwerklichem Können. „Bartending ist ein richtiges Handwerk, welches man schon erlernen muss. Zwar gibt es keine richtige Ausbildung, aber Weiterbildung bis hin zur Meisterausbildung“, merkt Gregor Kroll an, der in seiner Tätigkeit als Barmeister seine Berufung gefunden hat. 

Außerdem wird der amtierende deutsche Meister aus dem Bereich Klassik, Markus Schuler aus Mainz, zu Gast sein und ebenfalls mit einer atemberaubenden Performance das Publikum begeistern. Der Mainzer Bar-Profi vertritt die GBG und Deutschland bei den World Cocktail Championships 2023 (WCC), die vom 28.11. bis 02.12.2023 in Rom ausgetragen werden.

Unterstützt werden die Wettbewerbe von 30 Firmen und nationalen sowie internationalen Organisationen aus dem Bereich Gastronomie und Bartending. 

Mehr Informationen zu den Wettbewerben gibt es unter www.gastro-rostock.de  

Wer wir sind und was wir tun

Hinter dem DEHOGA steht, mit dem deutschen Gastgewerbe, eine wachsende Dienstleistungsbranche und ein starkes Stück Wirtschaft mit überwiegend mittelständischer Prägung. Über Landes- und Fachverbände vereinigt der DEHOGA alle Unternehmenstypen von der Pension bis zum 5-Sterne-superior-Hotel, von der Kneipe an der Ecke bis zur Top-Gastronomie. Hinzu kommen Diskotheken, Bars, Eisdielen, Caterer, Imbissbetriebe und Freizeiteinrichtungen.

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. (DEHOGA MV) vertritt die Interessen des Gastgewerbes in Politik, Wirtschaft, Verbände und Verwaltung. Er ist Ansprechpartner für Landtag, Landesregierung, Kammern, Landkreise, Kommunen, Gemeinden, Gewerkschaften und Medien.

Der DEHOGA MV ist aktiv und maßgeblich eingebunden in ein Netzwerk starker Partner aus Wirtschaft und Verbänden.

Das Ziel unserer Branchenpolitik ist es, aktiven Einfluss auf die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Branche zu nehmen. Wir leisten damit einen entscheidenden Anteil an der Sicherung der Gegenwart und Zukunft des Gastgewerbes und stärken das Ansehen der Branche.

Der Verband bietet seinen Mitgliedern unternehmensübergreifende Dienstleistungen, geldwerte Vorteile und die Nutzung von Kooperationsnetzwerken.

Zeitschriftenformat: DIN A 4Auflage: 2.500 Exemplare in Mecklenburg-Vorpommern

Erscheinung: jeweils Anfang des MonatsWerbeformen: Anzeigen und Beilagen

Anzeigenschluss: am 24. des Vormonats

Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot.

Fragen Sie Holger Teegen Telefon 04551/1450 oder per E-Mail info@vht.de

„Die Anforderungen an nachhaltiges Wirtschaften sind durch unser Hotel in hohem Maße erfüllt“, sagt Olav Paarmann. „Nachhaltige Qualität mit regionaler und sozialer Wertschätzung sowie finanziell vernünftiger Umweltschutz werden in unserem Haus schon seit vielen Jahren großgeschrieben. Wir sind uns unserer ökologischen, ökonomischen und sozialen Verantwortung bewusst und leben bei unserer täglichen Arbeit einen respektvollen Umgang mit unseren Ressourcen“, so der Geschäftsführer. Zudem bedeute Nachhaltigkeit auch eine faire Zusammenarbeit mit dem gesamten Team sowie eine transparente Hotelführung.

Nachdem 2018 erstmalig eine CO2-Bilanz für das Hotel erstellt wurde, ist nun für 2022 eine noch differenziertere Erfassung des CO2-Fußabdrucks mit dem EcoCockpit erfolgt.

Demnach hat sich trotz steigender Auslastung in Hotel und Restaurant die Bilanz beim Kohlendioxyd nur leicht verbessert. „Grund dafür ist die Tatsache, dass wir bereits alle möglichen Energiesparmaßnahmen schon seit vielen Jahren umgesetzt haben“, erklärt Paarmann. Dazu gehören die 100 prozentige LED-Beleuchtung, Bewegungsmelder, Wasserspareinrichtungen, Müllreduzierung sowie ein effektiver Einkauf. Hierzu gehören als Mitglied von „So schmeckt MV“ der Vorzug regionaler Produkte zum großen Teil in Bioqualität, der weitestgehende Verzicht auf Convenience Produkte und der Einkauf von überregionalen Fairtrade Produkten in den Bereichen Kaffee, Tee, Reis, exotische Früchte und ähnlichem. „Wir setzen Maßnahmen zur Reduzierung des Abfallaufkommens um, unsere Reinigungskräfte nutzen umweltfreundliche Reinigungsmittel und wir führen regelmäßige Schulungen für unsere Mitarbeitenden zu Themen wie Energieverbrauch, Mülltrennung und Müllvermeidung durch.“

Aktuell bietet das Hotel unter anderem zwei E-Tankstellen zur Nutzung für die Hotelgäste. Ein Großteil des Stroms wird aus der hauseigenen Photovoltaik-Anlage bezogen.

Ziel ist es nun, die Nachhaltigkeit und insbesondere die CO2-Bilanz kontinuierlich zu verbessern, um möglichst bald Level 5 zu erreichen. So will man noch attraktiver für Geschäftsreisende von großen Unternehmen werden, die heute schon bei Dienstreisen auf ihren CO2-Verbrauch achten müssen. „Hierzu bieten wir als TOP 250 Tagungshotel in Deutschland eine CO2-Kompensation und andererseits auch die Möglichkeit, hybride Meetings und Tagungen durchzuführen.“ Zudem wurde ein Energieplaner beauftragt, ein Konzept für eine wirtschaftlichere Energieerzeugung zu erstellen. In den nächsten drei Jahren sind an beiden Hotelstandorten in Güstrow und Rostock weitere PV-Anlagen und Solarthermieanlagen sowie eine Wärmepumpe geplant. Diese sollen zum einen erhebliche Einsparpotentiale bei der Warmwassergewinnung ermöglichen und außerdem die Verkehrswende mit ausreichend grünem Strom mit einigen E-Ladesäulen im Hotel am Schlosspark sowie im Gästehaus Rostock absichern.

Eine Betriebsprüfung kann aber auch noch kurzfristiger von einem Prüfer gestartet werden, wenn sich im Zusammenhang mit einer Kassennachschau Unstimmigkeiten ergeben. Und die kann vom Prüfer unangekündigt begonnen werden, indem er einfach inkognito Testkäufe bzw. Testessen durchführt und dabei die Abläufe beim Bestell- und Zahlungsprozess beobachtet sowie den Kassenbeleg mit den aufgedruckten Daten der elektronischen technischen Sicherheitseinrichtung überprüft.

Doch auch wenn es zu einer Betriebsprüfung kommt und der Prüfer zunächst keine offensichtlichen Mängel in der Kassen- und Finanzbuchführung findet, ist das noch lange kein Grund zum Aufatmen. Denn der Prüfer verfügt über vielfältige Prüfungsmethoden, die ihn bei einer mathematisch-statistischen Verprobung und Plausibilitätsprüfung unterstützen.

Dabei kann er automationsgestützte Zeitreihenanalysen (Zeitreihenvergleiche), Ziffernanalysen, Struktur- und Verteilungsanalysen, eine summarische Risikoprüfung sowie bestimmte Stichprobenverfahren für den sogenannten inneren Betriebsvergleich starten.

Bei Unstimmigkeiten ist der Gastronom oder Hotelier zur Mitwirkung bei der Sachaufklärung verpflichtet. Können betriebliche Gründe als glaubhafte Ursache von Auffälligkeiten benannt werden, so muss der Prüfer diese berücksichtigen. Andernfalls kann der Prüfer die Beweiskraft der Buchführung in Zweifel ziehen und die erklärten Besteuerungsgrundlagen (Umsatz, Gewinn etc.) anpassen. Prüfern wird dadurch eine Hinzuschätzung ermöglicht, die sich oftmals zum eigentlichen Zankapfel einer Prüfung entwickelt.

Als Schätzmethoden kommen dann bevorzugt zeitreihenbasierte Schätzungen betriebsinterner Daten zur Anwendung sowie die sogenannte Quantilschätzung. Bei dieser werden die monatlichen Werte für den betriebsinternen Rohgewinnaufschlagssatz beziehungsweise den Wareneinsatz als Grundlage verwendet. Der Prüfer hat dabei mitunter Sicherheitsabschläge zu berücksichtigen. Solche Schätzmethoden sind allerdings umstritten. Daher verwundert es nicht, dass auch der Bundesfinanzhof (BFH) derartige Hinzuschätzungen allein auf Grundlage statistischer Methoden kritisch sieht. Im Einzelfall kann es sich also durchaus lohnen zu kämpfen, um das Finanzamt in die Schranken zu weisen. Zwar hat das Bundesfinanzministerium (BMF) im September 2023 ein neues Schreiben veröffentlicht, in welchem die Finanzverwaltung angewiesen wird, eben diese Methoden bei der Prüfung anzuwenden. Das letzte Wort hat in diesem Fall aber der Finanzrichter.

Noch undurchsichtiger waren in der Vergangenheit jedoch die Hinzuschätzungen aufgrund eines äußeren Betriebsvergleichs. Denn Prüfer haben bisher Hinzuschätzungen allein aufgrund von amtlichen Richtsätzen vorgenommen. Die jährlich angepasste amtliche Richtsatzsammlung des BMF befindet sich allerdings derzeit beim BFH auf dem Prüfstand. Mehr noch, der BFH hat in einem aktuellen Fall nun sogar das BMF selbst zum Verfahrensbeitritt aufgefordert. Hintergrund: Ein Diskothekenbetreiber hatte die Schätzung des Finanzgerichts Hamburg mittels Richtsatzsammlung beanstandet, da diese seiner Meinung nach wegen fehlender Transparenz und statistischer Fragwürdigkeit keine zuverlässige Schätzungsgrundlage sein könne. Nachdem in Fachkreisen diese Datensammlung bereits seit Jahren massiv wegen mangelnder Transparenz kritisiert wurde, möchte nun auch der BFH wissen, auf welchen Grundlagen und Parametern die Richtsätze des BMF beruhen und wie sie zustande kommen.

Der Ausgang des Verfahrens wird mit Spannung erwartet. Vielleicht weist das BMF das zuständige Finanzamt an, im Streitfall nachzugeben, um eine Entscheidung zu Lasten der Finanzverwaltung zu vermeiden. Kommt es jedoch zur Entscheidung, hat sich das BMF bereits im September 2023 mit zwei neuen Schreiben zu den Prüfungsmethoden bei einer Betriebsprüfung geäußert. Die Richtsatzsammlung spielt darin anscheinend keine Rolle mehr. Daher sollte das Verfahren in aktuellen Prüfungsfällen nach Möglichkeit offengehalten werden, wenn ein Prüfer sich auf die Richtsatzsammlung bezieht.

RA/StB Stefan Kröning

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